Der Donaueschinger Schlosspark wurde im 18. und 19. Jahrhundert buchstäblich dem Sumpf und dem rauhen Klima der Baar abgerungen. Von Anfang an war er dabei nicht nur den Mitgliedern des fürstlichen Hauses vorbehalten, sondern auch der großen Öffentlichkeit zugänglich. Sie sollte sich hier nicht nur ästhetisch ergötzen, sondern auch einen gesundheitlichen Nutzen ziehen. “Einst den Fröschen, jetzt der Gesundheit”, so brachte es der mit der Anlage des Parks beauftragte fürstliche Hofkavalier um 1800 auf den Nenner.
Der Donaueschinger Schlosspark ist einer der größten Landschaftsparks im deutschen Südwesten.
Bermerkenswert ist vor allem sein Wasserreichtum. Viele Quellen, Weiher, Bäche und Kanäle beleben den Park und legen beredt Zeugnis davon ab, daß hier ursprünglich nichts war als der Sumpf im Ursprungsgebiet der Donau.
Zahlreiche Denkmäler und  bemerkenswerte Gebäude, darunter das älteste Lessingdenkmal in Deutschland, ein ehemaliges fürstliches Badehaus, ein Fischhaus im Stil eines griechischen Tempels und ein Eishaus zum Einlagern des früher von der Fürstenberg Brauerei benötigten Eises machen den Besuch für jedermann zum Erlebnis.

Durch den Schloßpark können Gruppenführungenfinden vereinbart werden. Daneben finden zu bestimmten Terminen öffentliche Führungen statt.

 

Informationen erhalten Sie beim Donaueschinger Tourismusamt:
» Schlosspark Donaueschingen